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Nirgends ist die Wüste so grandios…. Naturwunder in den USA

Man kann sich nicht satt sehen. Der erste Blick auf den Grand Canyon bleibt für Ewig unvergessen. Aber man muss ihn an den Anfang setzen. Denn man kennt ihn, hat ihn auf Bildern gesehen, ist vorbereitet. Und trotzdem ist man jedes Mal wieder überwältigt ob dieser Größe.

Grad Canyon South Rim

Wer aber hat je ein Bild gesehen von der Flussschleife des Colorado River? Ein Sandweg führt hinunter zum zweiten Wüstenwunder dieser Reise, dem Horseshoe Bent, türkisblau leuchtet dieser unglaubliche, sich seit Millionen von Jahren in den roten Grund fressenden Fluss. Ein Altarbild. Wenn man hier ganz alleine wäre, könnte man es fast nicht aushalten. Religionen sind in der Wüste entstanden, hier wird einem dieses bewusst!

Horseshoe Bent, Colorado River, Arizona

Der Traum eines jeden Fotografen. Antelope Canyon. Der obere so schön wie der untere Canyon. Malereien in Stein, Windungen, verschleierte Geheimnisse, rosa und lila Töne, zu Stein gewordene Wellen, Petra ohne Zusätze, Wunder der Natur, Gott baut die schönsten Kathedralen, der Mensch trägt nichts dazu bei und staunt….

Antelope Canyon

Monument Valley, der Stolz der Navajo. Im wohl schönsten Gebiet der Native Americans stauen sich die sich die Monumente vergangener Zeiten, zeitlose Skulpturen aus tiefem Rot. Der Himmel droht mit grandiosen Wolken, lässt die Erde schrumpfen, zaubert aus Felsresten Burgen und Göttersitze. Nicht in Worte zu fassen, Wagners Musik wäre die einzig passende Untermalung. Für einen Moment weiß man, schöner kann die Welt in dieser Sekunde nirgends sein…

Monument Valley im Navajo Gebiet, Arizona

Darf man inmitten dieser Landschaft sein steinernes Zelt aufschlagen, gibt es zum ganz großen Glück keine Steigerung mehr. Bei Page, umrahmt von weißen Kalkriesen, liegt Amangiri. Wenn Gott zu Besuch käme, würde er sich hier einquartieren.

Amangiri Hotel, Utah

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