„Wildes Brasilien – Naturwunder im Pantanal und im Cerrado Nationalpark“, 29.07. bis 15.08.2025
Brasilien steht für Karneval und Lebensfreude, schöne Strände und hübsche Menschen, den großen Amazonas und endlose Regenwälder. Rio ist immer wieder einen Besuch wert, allein weil auf dem Zuckerhut die witzigen Kapuzineräffchen ihr Unwesen treiben und die Stadt von einem riesigen Nationalpark eingeschlossen ist. Wir werden gerade rechtzeitig zum Abendessen in unserem schönen Boutique Hotel in Santa Teresa eintreffen. Einen ganzen Tag widmen wir uns der alten Hauptstadt des Landes, Rio de Janeiro. Beginnend mit der Auffahrt auf den Zuckerhut und einem Helikopterflug über den weltberühmten Christus auf dem Corcovado. Dann aber wollen wir auf Jeeps umsteigen, die uns durch den Nationalpark von Tijuca fahren, der die ganze Stadt mit seinem Grüngürtel einrahmt. Über den neu gestalteten Hafen geht es zurück zum Hotel, und wir freuen uns auf den Pool und die schöne Bar.
Das Pantanal ist das größte Sumpfgebiet der Erde, sozusagen das Okavango-Delta Südamerikas. Ein Linienflug bringt uns nach Campo Grande. Dort erwartet uns eine kleine private Chartermaschine und fliegt uns vor die Haustür der schönen Caiman Lodge, in der wir für vier Nächte unser Quartier aufschlagen. Von hier aus geht es zur ersten Jaguar- und Ozelotsafari, endlose Vogelwelten tun sich auf, Brüllaffen und Ameisenbären, Capybaras und Kaimane, Krebse fressende Füchse und Armadillos, also Gürteltiere, warten darauf, von uns entdeckt zu werden.
Nach vier Nächten holt uns die kleine Chartermaschine wieder ab und fliegt über das wasserreiche Pantanal zur nächsten Lodge, dieser Flug ist ein großes Erlebnis. In Porto Jofre, einem kleinen Hafen am Ende der Transpantaneira liegt unser Hotel. Das Hotel Santa Rosa ist zwar einfach, aber die Lage am Fluss lässt es zu, dass wir täglich zweimal mit dem Boot ausfahren, um die im Fluss lebenden Riesenotter zu suchen und vor allem immer wieder Jaguare am Ufer beobachten können, ein grandioses, unbeschreibliches Erlebnis. Nach drei Nächten heben wir wieder mit einer kleinen Chartermaschine ab nach Cuiaba, von wo aus die Linienmaschine nach Brasilia wartet. Die moderne Hauptstadt des Landes ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Danach wagen wir uns in den Cerrado, diese Mischung aus Busch- und Grasland, um den selten gewordenen Mähnenwolf zu suchen.
Wer einmal die gewaltigen Iguazú-Wasserfälle besucht hat, kann anderen Wasserfällen in Zukunft wenig abgewinnen, sie sind die mächtigsten und schönsten Wasserfälle der Welt. Zwei Tage werden wir auf der brasilianischen Seite, auf der wir sehr schön wohnen, und der argentinischen Seite mit dem Teufelsrachen unsere Spaziergänge mit Blick auf die tosenden Wassermassen unternehmen, begleitet von den putzigen Nasenbären. Eine nicht alltägliche Reise also, die uns die unglaubliche Vielfalt der südamerikanischen Arche Noah sehr, sehr nahe bringt.